Reisebericht: USA & Canada – Waldbrände in British Columbia, endlich war es wieder so weit: Urlaub … und wahrscheinlich für einige Zeit, der letzte mit den Kids zusammen. Sie haben die Matura abgeschlossen und normalerweise reist man nicht mehr mit den Eltern. Sie wollten unbedingt mal nach Canada und wir haben uns dann für die Zeit der Lachse und Bären entschieden. Die Lachse wandern Ende August bis Anfang September die Flüsse hoch, wodurch die Bären angelockt werden, so hatten wir es im Internet recherchiert, dazu später mehr. Zu den Lachsen und Bären ist auch die Zeit der Wale, dieses wandern von Alaska, entlang der Westküste, Richtung Süden. Am meisten sind Schwert- (Orca) und Humbackwale unterwegs.
Alle Bilder habe ich mit diesen Presets für Lightroom und Photoshop entwickelt!
Unsere Reisedaten und Reiseroute: 3200 mi / 5150 km in 3 Wochen
Abflug: Zürich > Frankfurt und weiter nach Seattle und die gleiche Strecke wieder zurück.
Da Seattle nur ein Steinwurf von Vancouver entfernt ist und da wir keine vernünftigen Flüge nach Vancouver gefunden hatten, haben wir uns für Seattle entschieden. Seattle ist ca. 2 Autostunden von Vancouver entfernt. Wir hatten ursprünglich unsere Reiseroute etwas anders geplant, wir wollten von Seattle nach Oregon – Portland und dann auf der A1A Küstenstrasse nach Vancouver fahren, aber …
In Seattle Angekommen, der erste Tag […]
Schon beim Landeanflug, gegen 13 Uhr Ortszeit, verkündete der Pilot, dass es zurzeit sehr diesig in Seattle und Umgebung ist. Was genau diesig bedeutete, wurde uns erst später klar. In Seattle angekommen hiess es erstmal Mietwagen entgegennehmen, einen Wi-Fi-Hotspot finden und Hotel buchen. Wir hatten nur den Flug und Mietwagen im Voraus gebucht, sonst nichts. Ist auch nicht notwendig, da ein Hotel zu finden, dank booking.com, einfach ist. Am Ende vom Artikel findet Ihr alle weiteren Informationen zu Hotels, Mietwagen und Touren. Wir hatten einen Mietwagen über Rentalcars.com, bei ALAMO, angemietet. Vom Flughafen mussten wir erstmal mit einem Bus zur Vermietstation fahren, die ist riesig und beherbergt alle bekannten Autovermietungen.
Bei Alamo waren wir in ca. 15 Min. durch. Die Spannung war gross, was wir wohl bekommen würden. Mit allen Koffern jetzt noch ins Untergeschoss, dann hatten wir es geschafft. Wir wurden zum Auto geführt, an einer langen Reihe von Mietwagen entlang, am Ende stand ein riesiges Schiff, das über alle anderen hinausragte, wirklich in allen Richtungen. Das hatten wir nicht erwartet, das Riesen-Ding. Der Witz ist aber, es war ein 7-Sitzer, aber der Kofferraum war winzig. Wie sollten wir da alle 3 Koffer und 2 Fotorucksäcke unterbringen, unmöglich! Bevor wir uns dem ersten Problem gewidmet hatten mussten erstmal ein paar Grössenvergleichsfotos gemacht werden, was für eine riesigen Karre! Um das ganze abzukürzen, Sitze umgeklappt und alles hat hineingepasst. Wenn wir aber mehr als 4 Passagiere gewesen wären, mit vollem Gepäck, hätten wir ein Problem gehabt. Selbst dieses Schiff, mit James Bond Ausstattung, wäre zu klein gewesen!
In der Stadt am Hafen angekommen, erstmal raus und ein paar Meter laufen, dann etwas essen und ein Wi-Fi suchen. Auch am Hafen war alles diesig und vernebelt, sogar die Restaurants hatten bei fast 30grad die Aussenbereiche geschlossen. Wir haben dann erfahren, dass dies Rauch von den Waldbränden ist, die aktuell an der ganzen Westküste und speziell in Canada BC toben. Das Internet brachte Gewissheit, die ganze Westküste brennt bzw. ist durch den Qualm zugeraucht. Angeblich sollte es auf Vancouver Island, aufgrund der Winde vom Meer, rauchfrei sein. Wir haben uns dann umentschieden und die geplante Route anzupassen und Oregon – Portland am Ende der Reise zu verlegen in der Hoffnung, dass es bis dahin besser ist.
Mit ein bisschen Photoshop bekommt man den Rauch teilweise aus dem Bild, mit Stadtmotiven ist dies etwas einfacher als bei Landschaftsaufnahmen.
Seattle Innenstadt – rechts Seattle Bibliothek
Am nächsten Morgen haben wir uns dann auf den Weg nach Vancouver gemacht. In Vancouver das gleiche Bild, alles verraucht. Stellenweise nur Sichtweiten bis 100 Metern. Das war schon enttäuschend, noch kein einziges Stadtbild am Tage oder nachts fotografiert. Der Rauch schluckt alles, die Farben, Geräusche und die Sonne. Es sieht einfach alles nur grau aus. Also weiter, die Hoffnung war, dass es in Victoria besser ist und der Rauch vom Meer aus ins Landesinnere geblasen wird.
Auf der Strecke von Seattle nach Vancouver
Es gibt keine Strassenverbindung zwischen dem Festland und Vancouver Island. Um nach Vancouver Island zu gelangen, nutzt die Autofähre von Vancouver aus. Die Fähren der staatlichen Fährgesellschaft BC Ferrys pendeln mehrmals täglich nach festem Fahrplan. Die Überfahrt dauert je nach Strecke zwischen 1 und 2 Stunden und führt mitten durch die Inseln der Golf Islands, mit beeindruckendem Panorama aus bewaldeten Inseln, kleinen Fischerorten und Buchten. Fürs Naviziel Fähre Tsawwassen eingeben, liegt ca. 30 min südlich von Vancouver, Richtung USA Border.
Auf dem Weg von Vancouver zur Fähre solltet ihr unbedingt an dem Shop BASS PRO einen kleinen Zwischenstopp einlegen. Wer europäische Outdoor-Shops kennt, wird hier aus den Socken geschossen. Hier gibt es nichts, das es nicht gibt. Der Shop ist so riesig, das ich mein Fisheye herauskramen musste, um auch nur annähernd den Eingang aufs Bild zu bekommen. Wer kein Fisheye kennt, die Bilder sind aufgrund dieses Spezial Objektivs gebogen.
Wir haben Glück, in Victoria angekommen hatte sich der Rauch ein wenig gelichtet und die Stimmung stieg sofort.
Weiter sind wir dann Richtung Norden nach Telegraph Cove und Hidden Cove gefahren. Telegraf Code ist er vor geraumer Zeit durch ein Video im Internet erst richtig bekannt geworden. An der Westküste Kanadas ist im September die Zeit der Wale. An jeder Ecke kann man Waltouren buchen, die Preise liegen zw. 110 $ und 190 $ pro Person. Für vier Personen legt man da schon mal 500 $ hin. Alle Preise werden ohne Tax oder anderweitigen Steuern angegeben. Wir haben andere Touristen nach diesen Wahltouren befragt und die Auskünfte und die Stimmung bei den meisten war eher negativ. Zusammengefasst: Das Preis-Leistungs-Verhältnis hat nicht gestimmt, obwohl es natürlich ein Erlebnis ist einen Wal oder Orcas zu sehen. Wir haben dann darauf verzichtet eine Tour zu buchen, zumal wir Wale bereits auf Maui zu hunderten vom Strand aus springen gesehen haben. Unser Ziel war es, Bären auf Lachsfang zu sehen. Auch dazu werden viele Touren angeboten, aber diese sind noch um ein Vielfaches teurer.
Dafür muss man schon zw. 600 $ und 800 $ hinblättern. Diese Touren gehen dafür den ganzen Tag lang. Wie wir herausgefunden haben, fahren alle Touren zum gleichen Ziel, für eine Bärtour, ca. 3 Stunden mit dem Boot hin, 2 Stunden vor Ort und wieder 3 Stunden zurück. Das Ziel ist ein Bärenreservat auf dem Festland, das mit dem Auto nicht erreicht werden kann. Uns war auch das zu teuer und wir haben dann nach Alternativen gesucht. Im Internet findet man nicht wirklich allzuviel, aber ein bisschen herumfragen und wir haben einen Tipp bekommen, dazu später mehr. Jetzt mussten wir erstmal unsere Inlandspassage von Port Hardy nach Prince Rupert erwischen. Die Inlands Passage ist eine der schönsten Canadas und dauert ca. 16 stunden. Normalerweise sollte man diese vorher reservieren, dies geht anscheinend nur online und mit einem Benutzeraccount. Obwohl das wir auf der Warteliste standen, konnten wir am nächsten Morgen mitfahren.
USA & Canada – Waldbrände British Columbia Telegraph Cove, Hidden Cove, Fähre Inlandspassage mit und ohne Rauch
Prince Rupert und Bella Coola […]
Wir sind dann von Prince Rupert zu unserem Bärentip nach Bella Coola gefahren. Wir haben lange überlegt, ob wir die Strecke auf uns nehmen, 1404 KM ist schon eine Ansage, aber wir wollten Bären beim Lachsfischen beobachten. Die Strecke ist wunderschön und stellenweise recht einsam. Die Nacht in Prince George war für uns mit die belastetsten, hier war der Rauch von den Waldbränden so stark, dass es das erste Mal nach Lagerfeuer gerochen hatte. Am Hoteldesk hatte man uns darauf hingewiesen, dass wir im Evakuierungsgebiet sind, sollte der Wind sich drehen und die Waldbrände näherkommen. Ab Prince George bis Bella Coola hatten wir fast keinen Verkehr mehr auf der Strasse. Für viele mag das befremdlich sein, aber für mich ist das alles, solche Strecken zu fahren und für Stunden alleine unterwegs zu sein, inmitten der Natur. Das letzte Stück nach Bella Coola entwickelte sich zu einer meiner Lieblingsstrecken. Die Strasse war nicht mehr geteert, sondern nur noch Schotter. Für mich ein echtes Highlight. Ich habe bereits in Australien und hohen Norden, in Alaska und Kanada, oder in Chile und Feuerland ein paar tausend KM auf Schotter bewältigt, und nicht zu vergessen, per Motorrad, in der Wüste. Endlich bin ich dort angekommen, nachdem ich gesucht hatte, weit weg jeglicher Zivilisation.
Reisebericht: USA & Canada – Waldbrände in British Columbia – Bildergallerie: Auf dem weg nach Bella Coola
Diesen beide Bilder sind ohne Filter oder andere fotografische Hilfsmittel entstanden, sondern direkt in die Sonne fotografiert. Unter normalen Bedingungen wären diese beiden Bilder maximal überbelichtet. Der Rauch der Waldbrände ist teilweise so stark und dicht, das Sichtweiten unter 100 m keine Seltenheit sind. Selbst die Sonne schafft es nicht durchzukommen.
Wir sind erst nachts in Bella Coola angekommen. Das Dörfchen war ganz nach meinem Geschmack, kein Tourismus, man sieht das auch an der Bevölkerung. Vorrangig stehen hier Totems der einheimischen Indianer. Bella Coola, das Reich der Tiere könnte man fast sagen. Auf der Strecke nach Bella Coola und zurück haben wir die meisten Tiere auf der ganzen Reise gesehen. Nach der langen Strecke war jetzt erstmal relaxen und Wäsche waschen angesagt. Am Hafen konnten wir Wäsche waschen. In der Zwischenzeit konnte ich mit meiner Maveric Drohne ein paar Runden fliegen. Mit dem Auto haben wir dann ein wenig die Umgebung erkundet und hier und da kleine Wanderungen unternommen. In Bella Colla gibt es genau ein Hotel, ein Grocerie und ein Supermarkt, das war es. Wir wurden auch gefragt, was uns in diese Gegend verschlägt und wie man auf die Idee kommt hierhin zu fahren. Genau diese Fragen der Einheimischen haben mir gezeigt, dass es die richtige Entscheidung war genau hier hinzukommen! Wir waren hier die einzigen Fremden und die einzigen Gäste im Hotel. Im Nachbardorf haben wir dann unsere Bärentour gebucht, mit dem Boot, das langsamste Riverraften der Welt, aber genau das richtige um Bären und allen anderen Tiere zu beobachten und zu fotografieren.
Und dann ist da noch die Sache mit dem Lachs, man sieht ja oft in den Dokus wie Lachse den Fluss hoch schwimmen und springen, dass die Lachse alle nach den Leichen sterben, wissen wir ja mittlerweile dank TerraX & Co. Hat sich jemand mal Gedanken gemacht, was danach passiert? Nein, ich auch nicht, da die meisten Dokus das nicht zeigen. Der tote Fisch treibt irgendwann wieder flussabwärts und das sieht dann mitunter so aus. Seid froh, dass es noch kein Geruchsfernsehen gibt. Unser Bootsguide ist Biologe und hat uns alle Fragen beantwortet, auch das mit dem Lachs. In Bella Coola enden 2 Flüssen im Meer. In spitzen Zeiten schwimmen 2 – 8 Millionen Lachse den Fluss hoch. Heisst auch, dass 2–8 Millionen tote Lachse wieder Richtung Meer gespült werden und überall im Flussbett stranden und verwesen. Das ist Natur, die toten Lachse werden von allen einheimischen Raubtieren gefressen. Was uns am meisten erstaunt hatte, auch von den Seeadlern, daher sieht man diese zu dieser Zeit selten Fischfangen. Die warten einfach bis die toten Lachse angeschwemmt werden, sowie die Möwen, und das Festmahl ist eröffnet. Wer Bären sehen will, die Lachse fischen, muss man nach Alaska. Dort ist der berühmteste Lachs Hotspot. Die meisten Bilder und Videodokumentation von fischenden Bären in einem Wasserfall werden dort aufgenommen.
Schweren Herzens mussten wir uns aus Bella Coola verabschieden. Wir haben uns auf den Weg zurück nach Prince George gemacht, um von dort aus weiter zu den Nationalparks Jasper und Banff zu fahren. Jasper und Banff ist fast ein kleiner Kulturschock, nach der Einsamkeit, aus der wir kommen. Hier ist das krasse Gegenteil. Jasper und Banff sind der Hotspots in Canada. Die beiden Städte sind überlaufen von Touristen. Hier gibt es wieder alles. Wer will, kann hier shoppen, bis der Arzt kommt. Auch an Hotels mangelt es auch nicht mehr und die Preise sind dementsprechend hoch. Wir haben uns hier jeweils etwas ausserhalb von Jasper und Banff gesucht. Campingplätze mit Holzhütten war es das preiswerteste und für uns am Ende auch wirklich die beste Wahl. Die Holzhütten sind nett eingerichtet, es fehlt an nichts. Wir konnten wir uns auch einen Grill für 5 $ extra mieten. Ganz oben auf der Liste standen Pasta mit Ai Oilo und ein kleines Steak dazu. Nach alle den Hamburgern und Sandwichs endlich mal wieder kein Fast Food. Prost!
Jasper und Banff Nationalparks […]
Reisebericht: USA & Canada – Waldbrände in British Columbia – Bildergallerie: Jasper und Banf Nationalparks
Dieser letzte Abend in Banff bescherte uns einen atemberaubenden Ausblick und Sonnenuntergang, den wir so schnell nicht vergessen werden. Es war auch einer der wenigen rauchfreien Tage! Nach diesem Abend haben wir uns am nächsten Morgen auf den Rückweg nach Vancouver und dann weiter nach Seattle gemacht.
Informative Tips für alle Canada BC Reisenden […]
Mietwagen: https://www.rentalcars.com
Zu Rentalcars noch etwas: Wir hatten uns im Internet erst 5 Tage vor Abflug für eine Vermietung entschieden, aber noch nicht gebucht. Am nächsten Tag bekamen wir eine Mail und einen Anruf, dass wir uns ein Mietwagen ausgesucht hätten und wenn wir jetzt buchen würden einen besonderen Rabatt bekommen. Das war etwas erschreckend und befremdlich zugleich. Am Ende sind wir dann doch auf Rentalcars.com hängen geblieben. Alle Vergleiche zeigten, dass der Preis doch super war. Wir hatten die Mail ja noch mit dem Superrabattangebot, Klick auf den Link ab zum Buchen, dabei hatte sich herausgestellt, dass das Angebot nicht mehr gültig war, 1 Tag später, so ein Mist. Der neue Preis war jetzt 200 € teurer, aber dennoch günstiger als bei allen anderen Anbietern. Einen 6–7 Sitzer hatten wir uns ausgesucht, wir wollten etwas Platz haben. Kurz gesagt, der Service und die Preise von Rentalcars sind wirklich top und wenn Ihr angerufen werdet und die passende Mail dazu habt einfach zuschlagen. Ein Anruf bedeutet nicht automatisch Nepp, sondern ist wirklich ein Serviceanruf. Und das Beste, beim Abholen haben wir wohl noch ein Upgrade bekommen, die Mietwagenkategorie und der Mietwagen war noch grösser.
Hotel & Motels
Hotelpreise: 100 – 400 $, wer mit Kindern oder Jugendlichen reist, muss die Kinder nicht angeben. In den USA und Canada bezahlt man nach Zimmer und Betten und nicht nach Anzahl Personen. Bei booking.com reicht es daher 2 Personen anzugeben. Wichtig ist nur, dass im Zimmer 2 Queensizebetten sind, diese sind grösser als Doppelbetten und bieten Platz für jeweils 2 Personen.
BCFerries > https://www.bcferries.com/
Wer die Inlandpassage (ca. 16 Stunden) von Vancouver Island – Port Hardy nach Prince Rupert fahren möchte, sollte, wenn möglich vorher reservieren. Reservieren funktioniert aber nur, wenn man sich auf der Homepage vorher registriert und anmeldet. Wir hatten nichts reserviert und hatten versucht direkt auf der Seite zu buchen. Ohne Registrierung ist das leider nicht möglich. Ohne Reservierung und auf der Warteliste stehend, sind wir sofort herübergekommen. Eine Kabine muss man nicht unbedingt buchen, ist aber bei 16 Stunden Überfahrtzeit dennoch von Vorteil, für einen Powernapp oder um sich einfach zurückzuziehen. Wer etwas im Auto vergessen hat, kann jederzeit wieder zum Auto. Das Autodeck ist zwar geschlossen, aber die Türen gehen einfach überall auf.
Hotel beim Ziel vorher buchen, da Ihr nachts ankommt, die meisten Reisenden haben bereits etwas gebucht. Fast alle Motels in Prince Rupert sind oft bereits ausgebucht.
Hinweis für Raucher
In Canada BC gilt überall Rauchverbot in und um Restaurants und öffentliche Einrichtungen. Mindestabstand bei Restaurants 500 m und bei öffentlichen Gebäuden 700 m gilt ausnahmslos. Das Gesetz wird in Städten eher durchgesetzt, als in ländlichen Gebieten. Je nördlicher man fährt, desto weniger wird es umgesetzt. Wir haben uns sagen lassen, Trucker und Landarbeiter wollen gerne zum Bier eine Ziggi, da in ländlichen Gebieten man sich seine Gäste nicht aussuchen kann, ist es dort eher eine formelle Sache, als das es durchgesetzt wird. In Städten sieht das anders aus, hier drohen hohe Strafen, egal ob Tourist oder Einheimischer, also aufpassen, wo man mit einer Ziggi herumsteht!
Strassen & Wildfire Informationen
HAT DIR DER ARTIKEL GEFALLEN?
Dann melde Dich doch bitte zu meinem kostenlosen Newsletter an. Dann bekommst Du eine Nachricht bei neuen Artikeln und Du wirst auch exklusiv als erstes über neue Artikel, Workshops und Reisen informiert! Außerdem gibt es dort auch immer wieder Hintergrund-Infos, die so nicht im Blog stehen.
Natürlich freue ich mich auch sehr, wenn Du mir bei YouTube, Instagram und Facebook folgst.
Alle Inhalte © Laurenc Riese
*) Mit einem @ gekennzeichnete Bilder oder Texte sind Links zu externen Partner-Links, sogenannte Affiliate-Links. Damit könnt ihr mich und meinen Blog unterstützen, wenn ihr darüber bestellt. Für euch entstehen dazu keine Mehrkosten!
Ein schöner Reisebericht, den ich gerne & interessiert gelesen habe! Schade, hattet ihr so Pech mit dem Rauch 🙁 Aber die Wildlife-Bilder aus Bella Coola sehen genial aus!