Einmal im Leben FIRST-Class fliegen, ja das wär’s. Wir sind bereits viel durch die Welt geflogen, dafür verwenden wir meist alle Urlaubswochen, die zur Verfügung stehen. Auf dem Weg in den lang herbeigesehnten Urlaub verbringt man natürlich auch einen Teil der Zeit am Gate, auf das Flugzeug wartend und in freudiger Erwartung. Da standen wir nun also schon einige Male am Gate und stellten uns vor, wie es denn wohl wäre First Class zu fliegen. Während ca. 4-7 Stunden Flug schaut man doch immer wieder mal hin und erhascht einen kurzen Einblick in die Business Class und denkt darüber nach wie viel mehr man wohl in der First bekommt.
Platz zum Ausstrecken der Beine, in einer angenehmen Position schlafen und dabei 1A Service. Der Service ist mir persönlich weniger wichtig, da man auch in der ECO bei interkontinental Flügen alles Nötige geboten bekommt, ohne extra draufzahlen zu müssen. Der Blick auf die bequemeren Sitze macht da dennoch neidisch. Die Frage, die dabei oft aufkommt: Was kostet denn so ein Ticket und sind die hohen Preise überhaupt gerechtfertigt? Der Antwort auf diese Frage möchten wir in diesem Beitrag ein wenig auf den Grund gehen und euch von unserer Erfahrung und einem einmaligen Erlebnis erzählen.
Die Zeit nach neuen Urlaubsflügen und Destinationen zu suchen war erneut gekommen. Dabei bin ich auf folgende Seite gestossen: FIRST CLASS & MORE
Dahinter steckt ein ehemaliger Unternehmensberater, Hr. Alexander Koenig, der es sich zur Aufgabe gemacht hat günstige Flüge vorrangig im First und Business Class Bereich anzubieten. Wenn ihr auf der Suche nach guten Schnäppchen seid, kann ich euch diese Website nur empfehlen, schaut doch bei Interesse mal vorbei – vielleicht werdet ja auch ihr fündig! Nach weiteren Recherchen habe ich mich dann entschlossen eine Mitgliedschaft abzuschließen, um an weitere Infos zu kommen; ein gewisses Misstrauen dazu will ich nicht verschweigen. In den Weiten des Internets gibt es viele Fallen und man sollte da immer mit Vorsicht rangehen.
Ich abonnierte also die Einsteiger-Stufe Bronze und kurz darauf bekam ich auch schon erste Newsletter mit Hinweisen auf Angebote aus sämtlichen Bereichen der ECO, Business und First-Class. Verwundert war ich, als ich feststellte, dass diese Newsletter nicht nur günstige Flüge, sondern auch Hotels und Seminare vorschlug. Natürlich ebenfalls First-Class und unter normalen Umständen sündhaft teuer. Die Seminare werden von Hr. König selbst veranstaltet und es geht im Wesentlichen immer darum, wie man selbst zu solchen Schnäppchen kommt und diese auf dem Markt überhaupt findet. Definitiv zu empfehlen für alle, die regelmässig reisen Das man auch Business zum Preis eines ECO Tarifes Fliegen kann, weiss ich nun auch dank den Newslettern – der Hammer!
Ganz plötzlich stiess ich auf das perfekte Angebot: Ein Swiss Singapore Flug, First-Class zu einem Preis von 2500€ (normalerweise liegen die Flüge von Zürich aus bei ca. 8000Chf. ) Gab es da denn keinen Haken?
Hier die Bedingungen für diesen First-Class Flug:
- Buchung über die Swiss Seite aus Polen, Abflug vom Flughafen Warschau (manuell wechselbar)
- Flugroute: Warschau – Zürich, anschliessend Zürich – Singapore (wobei Warschau – Zürich Business Class war und ab Zürich nach Singapore dann First-Class)
- Es müssen mindestens 2 Personen sein ( Ein Mitflieger war schnell gefunden: Meine Frau war sofort begeistert)
- Separater Flug, um erstmal nach Warschau zu kommen, musste dann nochmals seperat gebucht werden (Wer sich jetzt fragt, warum wir nicht in Zürich eingestiegen sind, die Antwort ist einfach: Wenn man den Hinflug nicht antritt, verfallen die weiteren Flüge. Also haben wir einen weiteren Flug ab Zürich nach Warschau in der ECO gebucht)
- Mit einem dieser Schnäppchen lohnt sich die Mitgliedschaft bei FIRST CLASS & MORE definitiv, denn man spart viel mehr, als man für die Mitgliedschaft ausgeben muss.
Nach kurzem Bedenken als die Karte gezückt und gebucht! Wahnsinn, die Vorfreude war natürlich riesig!
Flugdaten im Detail:
- Abflug 12:05 Zurich (ZRH) – Warsaw (WAW)
- Abflug 19:45 Warsaw 1 (WAW) Zurich (ZRH) Flight LX1353 Business (J)
- Abflug 22:45 Zurich (ZRH) Singapore (SIN) Flight LX178 First (A)
- Abflug 23:30 Singapore (SIN) Zurich (ZRH) Flight LX179 First (A)
- Abflug 07:10 Zurich (ZRH) Warsaw (WAW) Flight LX1342 Business (J)
Am Abflugtag sind wir dann bereits am Morgen zum Flughafen gefahren, um einzuchecken, und dann ab in die Lounge! Eigentlich hätten wir gar keinen Zugang zur Lounge gehabt mit dem ECO Ticket für den ersten Flug, aber wir sind dann zur First-Class Lounge am Terminal hin und haben einfach unser First-class Ticket vorgezeigt. Die Damen am Empfang waren etwas verwundert, warum wir denn bereits so früh in der Lounge seien, wenn doch unser Flug erst am Abend gegen 22:45 abfliegt (Flug Nr. 3). Wir antworteten, dass wir die First-Class Lounge nunmal genießen wollten, denn es war unser erster First-Class Flug. Das wir zwischendurch nochmal kurz einen Trip nach Warschau machen mussten, wussten die Damen natürlich nicht! Uns wurde dann gleich ein Zimmer in der Lounge angeboten, falls wir uns während der langen Wartezeit noch ein Nickerchen gönnen wollten. Separate Zimmer in der Lounge zum Hinlegen, was für ein Service! (Schlussendlich war es definitvi die richtige Entscheidung die Lounge am Morgen zu geniessen, denn unsere anderen Flüge hatten dann alle Verspätung und da hätte die Zeit nicht mehr gereicht.)
Swiss First-Class Lounge Terminal 1
Erste Flugetappe: Zürich (ZRH) – Warsaw (WAW)
Über den ECO Flug nach Warschau gibt es nicht viel zu berichten. Die ECO kennen die meisten, das erspare ich euch hier.
Stopover Warschau
Für Warschau hatten wir uns extra genügend Zeit eingeplant, damit wir noch die Stadt besichtigen konnten. Also ab mit dem Taxi in die City (unser Gepäck haben wir natürlich gleich wieder eingecheckt, da wir wenig Lust hatten mit den Koffern durch Warschau zu rennen. Die Foto-Rucksäcke waren das Einzige, was wir dabeihatten.) Das Taxi, das uns in die Stadt gebracht hatte, haben wir dann gleich wieder für den Rückweg gebucht und mit dem Fahrer Treffpunkt und Zeit abgemacht. Da dies nur ein kurzer Zwischenstopp unserer Reise war, wollten wir kein Risiko eingehen. Alles hat super geklappt: Der Fahrer war zur verabredeten Zeit am Treffpunkt und es ging wieder weiter. Kleine Notiz am Rande: In Warschau gibt’s ’ne Menge Schlaglöcher, da mit dem Auto unterwegs zu sein, ist nicht die angenehmste Erfahrung.
Business-Class Lounge Warschau
Zweite Flugetappe: Warsaw 1 (WAW) Zürich (ZRH) Flight LX1353 Business (J)
Zurück am Warschauer Flughafen angekommen, durften wir dann in die Business Lounge. Da wir den ganzen Tag unterwegs in Warschau gewesen waren und bis auf einen Kaffee nichts zu uns genommen hatten, konnten wir hier jetzt erstmal in Ruhe Essen und Trinken. Alles natürlich umsonst, das ist in jeder Lounge so. Es gibt alles: Softdrinks, Alkohol und verschiedene Gerichte und Snacks. Die Lounge war leicht überfüllt, aber nach kurzer Zeit, haben wir dennoch einen Sitzplatz gefunden. Besser in der Lounge essen als im Flieger!
Dritte Flugetappe: Zürich (ZRH) Singapore (SIN) Flight LX178 First (A)
Da unser Flieger von Warschau aus etwas Verspätung hatte, hatten wir nur kurz Zeit nochmal in die First-Class Lounge am Terminal 1 zu gehen. (Es gibt eine weitere neue Senator Lounge am Züricher Flughafen. Sehr zu empfehlen, denn sie ist moderner und besser ausgestattet.) Das Highlight war dann natürlich, dass man vom Empfang aus abgeholt wurde für den First-Class Flug. Man wird zu einer separaten Passkontrolle begleitet, die sich unter der First Lounge befindet: Keine Schlangen oder langes Warten, super! Danach wurden wir mit dem Auto übers Rollfeld zum Flieger gefahren, eine ganz neue Erfahrung. Hier sieht man den Flughafen mal von einer anderen Seite, da sich die Gelegenheit so wunderbar bot, habe ich die Fahrt mit meiner DJI Osmo gefilmt.
DJI OSMO Video – Flughafentransfer Lounge zum Flieger
Das Highlight »der First-Class Flug«
Wir wurden herzlich im Flieger empfangen und haben sofort ein Glass Champagner angeboten bekommen. Die Sitze waren schnell gefunden (die First-Class hat nur wenige Plätze), doch leider waren die Sitze nebeneinander bereits besetzt und so mussten meine Frau und ich uns hintereinander ans Fenster setzen, denn die First-Class war komplett ausgebucht.
Irgendwie kam hier das Gefühl auf, dass es die Einschränkungen und Regeln, die man beim Starten des Flugzeugs berücksichtigen musste, hier es nicht gibt. Nach dem Start ging der Service direkt weiter. Als erstes wurden Schlafanzüge verteilt: Es gab verschiedene Größen und Farben zur Auswahl. Dann ging es mit dem Essen los. Ich habe zuerst mal meinen Tisch gesucht. Die Stewardess hat dann alles für mich vorbereitet. Der Tisch bietet Platz für zwei Personen . Ich habe dann meine Frau an meinen Tisch eingeladen, Dinner for two, und das im Flieger. Es wurde ein drei Gänge Menu serviert mit verschiedenen Weinen, dazu gab es dann noch eine Käseplatte und Dessert am Ende. Wie in einem normalen Restaurant! Das Essen war zweitrangig aber die Tatsache das wir zusammen uns gegenübergesessen haben und das im Flieger war schon sensationell. Die neueren Firstklassen haben sogar separate Kabinenabteile, sogenannte Boxen, in der man für sich, mit viel Platz, den Flug genießen kann. Vielleicht beim nächsten Mal, sollten wir nochmals First fliegen. Für uns war das schon ein Highlight, ein Dinner for two über den Wolken.
Nachdem wir voll bis Oberkante, mit einem leichten Schwips in unseren Sesseln lagen, wurde es langsam Zeit sich aufs Schlafengehen vorzubereiten. Die Stewardessen haben dann die Sitze zu Betten hergerichtet. Es gab eine Mtratze, richtige Kopfkissen und Bezüge, so wie in einem Hotel! Ab in den Schlafanzug und los ging es, auf die Plätze fertig schlafen,. Ich glaube ich war nach 5 min im Himmel der Träume. Eigentlich schade, aber so ausgeruht war ich noch nie nach einem 12 Stunden Flug!
Angekommen in Singapur wurden wir von einer Dame vom Bodenpersonal in Empfang genommen. Diese geleitete uns durch die Passkontrolle, zur Übergabe unseres Gepäcks bis hin zu den Taxiständen.
DJI OSMO Video – Flughafentransfer zum Hotel
Vor uns lagen ein paar entspannte Tage in der Metropole Singapur.
Singapore
Es ist nicht mein erstes Mal in Singapore, für meine Frau war es das erste Mal. Auf meinen Reisen nach Neuseeland und Australien war ich schon ab und an mal als Stopover hier. Es war auch mal eine Job Entsendung für 2 Jahre nach Singapore geplant, aber das ist vielleicht ein anderer Post. Als erstes wird man erschlagen von der Luftfeuchtigkeit, sobald man den Flieger verlässt (wir sind aus der winterlichen Schweiz angereist). Da wir uns vorgenommen hatten uns nicht an die Zeitumstellung zu gewöhnen, haben wir die Nacht zum Tag gemacht. Gleich in der ersten Nacht sind wir erstmal rund um die Bay gelaufen, zum Beine vertreten.
Zeitraffer – Singapore Flyer
Am nächsten Tag, wir sind noch richtig müde, erstmal raus auf die Straße. Die Straßen in Singapore sind recht leer, die meisten halten sich tagsüber in den Gebäuden und darunter auf und kommen erst Nachts raus. Die Einheimischen laufen fast alle voll bekleidet rum, das liegt an den Klimaanlagen: draußen 30 Grad und 90% Luftfeuchtigkeit und drinnen in den Katakomben nur gefühlte 15 Grad.
Man hat das Gefühl, das jeder in Singapore nur am Shoppen ist, die Shopping Malls sind voll mit Menschen und jeder hat irgendwelche Shopping Taschen in der Hand. Das steckt natürlich an, soviel sei gesagt: es ist nicht alles günstiger im Verhältnis zur Schweiz oder Deutschland. Wir haben so gut wie nichts gekauft. Schuhe zum Beispiel macht eh keinen Sinn, da die nur kleinen Grössen haben und unsere europäischen Grössen aufwärts von 42 findet man kaum, alles Andere geht. Elektronik ist nicht günstiger als bei uns, oft sogar um einiges teurer, also keine Kamera und oder Zubehör. Wieder raus auf die Straße und erstmal die Highlights abklappern wie z.B. das Marina Sands. Wir sind in Singapore bestimmt pro Tag 12km gelaufen, das sagte zu mindestens das iPhone am Ende des Tages. Bist spät in der Nacht waren wir dann wieder unterwegs.
Zeitraffer – Singapore Singapore Einkaufszentrum mit Swarovski Baum
Das Essen in Singapore ist der Hammer, wir essen in Asien immer auf den Street Markets oder auf den Food Courts, die man in fast jeder Mall findet. In Restaurant muss man eigentlich nicht gehen, die sind überteuert und da schmeckt es auch nicht besser. Die Essensvielfalt ist atemberaubend und für Europäer sehr verträglich. Wir suchen uns die Street Markets immer danach aus, wo die meisten Einheimischen essen, die wissen am besten wo es gut und günstig ist. An Variationen bekommt man wirklich alles. Ich finde in Singapore bekommt man das beste Essen Asiens. Ich habe aufgrund meiner Arbeit als Unternehmensberater mit vielen Nationen zu tun und dadurch auch Freunde in Singapore. Ein Freund/ Kollege hat eine neue Eigentumswohnung bezogen im Zentrum von Singapore, er hat eine Küche mit drin, aber er hat diese noch NIE! benutzt. Warum? Die Antwort von ihm war einfach, das Essen auf der Straße ist besser und günstiger selber gekocht.. Ich denke das sagt einiges aus. Singapore wird auch oft als „Asien light“ bezeichnet, warum?..find es selber raus!
Marina Bay Sands
Das kennt wahrscheinlich Jeder aus dem Internet oder anderen zahlreichen TV Sendungen. Wir erstmal rauf aufs Dach, aber hier war die erste Enttäuschung. als nicht Hotelgast hat man keinen Zutritt zum Pool, damit auch keine schönen Aussichten auf die Bay Area. Man kann separat Tickets kaufen, aber das wollten wir dann doch nicht. Es gibt zwar ein paar Stellen, aber da tummeln sich hundert andere, kurze Schnappschüsse und dann nichts wie weg hier! Das Marina Sands ist nicht nur ein Hotel, sondern auch gleichzeitig eine Shopping Mall und Vergnügungspark.
Marina Mandarin (unser Hotel)
Wir warem im Marina Mandari und hatten auche eine Top Sicht auf die Bay und das Marina Sands
Unsere Empfehlung: Zimmer mit Bay Side View ab Zimmer Nummer xx34 bis xx41, wobei das Zimmer mit der Nummer xx41 vorreserviert werden muss!
xx= Stockwerk (ab 16 Stock auwärts), gesamt 21 Stockwerke
Der folgende Zeitraffer zeigt die Aussicht von unserem Zimmer aus dem 19 Stockwerk Zimmer 1937 auf die Bay.
Zeitraffer – Singapore Marina Bay View
Sentosa Island
Sentosa Island ist eine kleine Insel 10 km südlich von Singapur, die voll ins öffentliche Verkehrssystem von Singapur eingebunden ist, und leicht zu erreichen ist. Es ist sozusagen die Freizeitinsel von Singapur und auch eine der Hauptattraktionen für Touristen. Ursprüngliche diente die Insel zur Verteidigung von Singapur, heutzutage ist die ganze Insel, eine einzigartige Vergnügungspark. Es wartet auf dich: schöne künstliche Strände zum Baden, tolle Hotels, Freiluftmusen, ein Aquarium, 4 D Kinos, Tiershows usw. Mitte 2010 eröffnete auf Sentosa ein Universal Studios Freizeitpark und einige neue Freizeitressorts werden ebenso gebaut.
Die besten Attraktionen von Sentosa
Underwater World Singapore: Auf Sentosa findet man das berühmte Aquarium von Singapur, eines der besten Aquarien weltweit, mit über 2500 Meereslebewesen
Dolphin Lagoon: Im Eintrittspreis des Singapur Aquarium ist auch ein Besuch dieser Attraktion inkludiert. Hier finden mehrmals am Tag Delphinshows statt. Es werden auch „Swim with a Dolphin“ Pakete angeboten
Fort Siloso: ein ehemaliges Verteidigungsfort, das heute als Freiluftmuseum dient, in dem unter anderem umfangreiche Bunkeranlagen und verschiedene historische Geschütze gezeigt werden
Tiger Sky Tower: 110 Meter hoher Panoramaturm mit rotierender Aussichtsplattform und fantastischen Blick auf Singapur
Butterfly Park und Insect Kingdom: Ein Schmetterlingspark und eine Insektenausstellung mit 15.000 Schmetterlingen und 3000 Insektenarten
Songs of the Sea: Spektakuläre Musikshow mit Lasereffekten und tollem Feuerwerk vor atemberaubender Kulisse
Merlion Sentosa: Der Merlion ist halb Fisch und halb Löwe, und zählt zu den Wahrzeichen von Singapur. Es gibt einige Merlion Statuen in Singapur. Der Merlion auf Sentosa ist mit 37 Meter aber die höchste Statue.
Sentosa Ludge: Eine Art Rodelbahn mit ganz speziellen Schlitten und einem Sessellift der sie zum Start bringt.
Siloso Beach (Badesachen mitnehmen): Ein wunderschöner, künstlich angelegter Palmenstrand der zum verweilen einlädt. Liegeflächen, Umkleidekabinen und Duschen sind vorhanden.
In der Nähe befindet sich auch das bekannte Sentosa Shang Ri La Ressort
Es gibt noch eine ganze Anzahl an Attraktionen, die wir hier nicht alle aufzählen wollen, weil auch ständig etwas Neues dazu kommt. Alle Attraktionen und genaue Infos finden sie auf der Sentosa Homepage.
Singapore Zoo – The World’s Best Rainforest Zoo
Was ich jedem empfehlen kann: besucht, wenn ihr Zeit habt die Zoos der Städte in denen ihr euch befindet. Die geben viele Rückschlüsse darauf, wie es dem Land geht und wie sie es mit der Natur und Umgebung gehandhabt wird. Der Singapore Zoo ist einer der schönsten, den ich je gesehen habe. Er liegt auf eine Halbinsel mit natürlichen Grenzen bei vielen Gehegen. Der Singapur Zoo hat sogar weiße Tiger.
Auszug aus dem Wiki Singapore Zoo
Der Zoo von Singapur , früher bekannt als die Zoologischen Gärten von Singapur und bekanntlich lokal als Mandai Zoo , besetzt 28 Hektar (69 Hektar) am Rande des Upper Seletar Reservoirs in Singapurs stark bewaldeten zentralen Einzugsgebiet . Der Zoo wurde zu einem Preis von $ 9 Millionen von der Regierung von Singapur und eröffnet am 27. Juni 1973 gebaut . Es wird von Wildlife Reserves Singapore betrieben , die auch die benachbarten Night Safari , River Safari und Jurong BirdPark verwalten . Es gibt etwa 315 Tierarten im Zoo, von denen etwa 16 Prozent als bedrohte Arten gelten . Der Zoo zieht jedes Jahr 1,7 Millionen Besucher an. [1]
Von Anfang an folgte der Singapur-Zoo dem modernen Trend, Tiere in naturalistischen, „offenen“ Exponaten mit versteckten Barrieren, Gräben und Glas zwischen den Tieren und Besuchern zu zeigen. Es beherbergt die größte gefangene Kolonie von Orang-Utans in der Welt. [2]
Jeder Kurztrip geht irgendwann mal zu Ende, auch unserer. Die Rückflüge waren genauso top wie die Hinflüge. Das einzige das wir uns dann gespart haben waren die Flüge von Zürich nach Warschau und wieder zurück nach Zürich. Wir haben einfach unser Gepäck nur bis Zürich eingecheckt und sind dann nachhause (haben die letzten Flüge sozusagen verfallen lassen). Darauf hatten wir keinen Bock mehr jetzt nochmal Business, das wäre ja OK, aber dann ECO wieder nachhause und dann völlig zerknirscht auszusteigen? Uns war wichtiger ausgeruht diesen Trip zu beenden! Aber bevor es direkt Nachhause ging konnten wir noch in die First-Class Lounge von der Singapore Airline abhängen.
Singapore First-Class Lounge
Was mitnehmen? Equipment > Weiterlesen >
Man will ja nicht das falsche Equipment dabeihaben, aus fotografischer Sicht! Die Frage stelle ich mir vor jedem Trip, am Ende war es immer zuviel auch wenn man nicht alles verwendet aber besser so wie wenn das wichtigste Objektiv, der Filter zuhause im Schrank liegt und das vermeintliche Foto nicht gemacht werden kann. Weitere Details dazu findest du in meinen anderen Posts oder in der Fototasche.
Rücksäcke: 2 x F-Stop
Stative: 2 x Guitzo GT3542LS
Nikon: D5 und D810 und Sony ILCE-7RM2
Objektive
- Nikkor: 70-270mm
- Sigma 35mm
- Sigma 50mm
- Sigma 20mm
Filter
(Filter habe ich immer dabei, das wichtigste überhaupt für den Zeitraffer, ohne dem geht fast nichts!)
- ND Graufilter zum schrauben oder als Platte
Zeitraffer:
- Nic-O-Tilt Pan and Tilt Motoren (die kamen dieses Mal nicht zum Einsatz)
Posts
Kurztrip Ätna > weiterlesen >
Kurztrip New York > weiterlesen >
Bezugsquellen
FIRST CLASS & MORE
Auszug aus dem Wiki Singapore Zoo
Singapore Zoo – The World’s Best Rainforest Zoo
Sentosa Island
Marina Bay Sands
Attraktionen von Sentosa
Marina Mandarin unser Hotel an der Marina Bay
Hallo Herr Riese,
habe gerade interessiert Ihren Bericht über den Trip nach Singapur gelesen.Da ich am 22.01.2020 nach New Orleans – ATL – Miami fliege habe ich mir auch ihre Ausrüstung angesehen. Konkrete Frage: wann nehmen Sie ie 35mm und wann die 50mm Festbrennweite – bei der Nikon? Freue mich sehr über Ihre Rückmeldung, Danke.
Hubert Greiff
Das kann man so nicht einfach beantworten. Wenn ich kann nehme ich beide mit, zurzeit verwende ich sehr stark Leica M Objektive. Die sind klein und leicht da nehme ich mehrere mit. 2 Leica M entsprechend 1 Sigma oder Nikon Objektiv in Sachen Grösse und Gewicht. SIGMA und Nikkore sind grösser und schwerer. Lichtstärke ist ein Thema, wenn ihre beiden Objektive 1.4 haben dann 50mm, 2 -3 hochkant aufnahmen ergeben auch 35 in der Grösse aber mit mehr Details. Sozusagen ein Panorama. Ich würde tendenziell immer zum lichtstärksten greifen, heisst wenn das 35er ein 1.4 und das 50er ein 2.8 oder schlechter dann würde ich das 35 1.4 mitnehmen. Gerade bei Nachtaufnahmen gibt das mehr Spielraum. Wenn Du nicht nur Landschaften und Häuser knipsen willst, sondern auch Tiere oder Portraits z.B. am Hafen kann das 50er wieder von Vorteil sein!
Wenn Gewicht und platz kein Thema ist dann beide mitnehmen ???
Wow, was für ein Bericht. Da packt einem richtig das Reisefieber. Würde mich jetzt am liebsten in den Flieger setzen und losfliegen. Danke für den Tipp zu „First Class & More“. Habe mich mal ein wenig umgeschaut und mich registriert. Vielleicht kann ich ja auch bald zu einem Schnäppchenpreis in die Ferne fliegen. Echt sehr spannend.
Hallo Lina,
ja da kann man richtig schnäppchen ergattern, ich drücke Dir die Daumen! Einfach dran bleiben und vor allem sei flexibel dann findest du solche schnäppchen.
Viele Grüsse aus der Schweiz,
Laurenc
Schöne Bilder – Glückwunsch! Wann war denn der Tripp? Die Fotos sind aus dem A340, aber von Zürich nach SIN fliegt SWISS doch mit der 777?
Das weiss ich nicht, ich habe nur innen fotografiert und kann den Flugzeugtyp nicht sagen. Auch auf dem elektronischen Boardingpass steht nur die Flugnummer LX178 und nicht der Flugzeugtyp! Wenn es für dich wichtig ist versuch mal über die Flugnummer den Flugzeugtyp zu ermitteln wir sind am 02.12.2015 geflogen.